IV Quartal 2006
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28. Oktober 2006
Mary erzählt:
Heute war es dann soweit.
Eigentlich hatte
ich es schon völlig verdrängt,
aber auf einmal standen Herrchen und Frauchen mit
einem schwarzen Etwas vor der Tür…………..unser Nachwuchs. Na ja, der Kleine ist
schon ziemlich groß, größer als ich. Und er stinkt nach Welpe. Mag ich nicht so.
Er ist natürlich noch ziemlich tapsig, aber ich habe ihm gleich gezeigt, wer
hier die "Herrin" unter den Vierbeinern ist. Er versuchte doch tatsächlich immer
wieder, sich meinem Schlafkörbchen zu nähern, obwohl ich darin lag. Immer wieder
schlug er mit seiner tapsigen aber dennoch schon ziemlich großen Pfote nach mir
und bellte mich an. Dem hab ich vielleicht meine Zähne gezeigt! Sam findet Nek
glaube ich auch nicht so toll. Er sieht ihn immer so böse an und ist in seiner
Nähe ziemlich angespannt. Ich denke mal, er hat Angst, er kommt zu kurz. Aber
das kann man wirklich nicht sagen. Nek wird nicht mehr oder weniger gestreichelt
als wir beide, dass muss ich sagen, da sind Herrchen und Frauchen sehr gerecht.
Als wir auf der Wiese waren, da haben wir drei dann auch mal miteinander
gespielt und Sam fand das auch sehr schön. Aber sobald wir wieder rein gehen,
wird Sam Nek gegenüber skeptisch. Na, ja, Sam hat ja auch noch nicht meine
Erfahrung. Ich zeige Nek wo's lang geht und dann habe ich meine Ruhe. Aber ich
glaube schon, dass Nek sich richtig wohl fühlt bei uns. Er hat überhaupt nicht
gejammert, wie das ja doch meist bei Welpen ist, wenn sie die Mutter und
Geschwister verlassen.

NEK am 28.10.2006
Tag der Abreise
Gewicht und Größe am 30.10. (9. Wochen alt)
9,2 kg
40 cm Rücken
40 cm Schulterhöhe
02.November 2006
Bei uns ist ganz schön was los. So ein Jungtier
hält einen aber auch auf Trab. Sam und Nek haben sich mittlerweile angefreundet
und spielen ganz oft miteinander.
Ich versuche schon mal mit zu mischen, aber das ist mir zu hektisch. Na ja, ich
hab jetzt schon verstanden, dass Nek auch zur Familie gehört, ich find ihn ja
auch ganz nett, aber so richtig warm bin ich noch nicht mit ihm geworden. Das
liegt aber auch an ihm. Wenn ich in meinem Körbchen liege und schlafe, muss er
auch nicht immer an mir rumniffteln und mich ankläffen. Ist doch klar, dass ich
dann böse werde. Gestern musste ich mal Tacheles mit ihm reden, seit dem ärgert
er mich nicht mehr so oft.

Herrchen hat zur Zeit Urlaub (Erziehungsurlaub)
Deswegen verbringt er sehr viel Zeit mit uns und geht öfters mal ne kleine Runde
mit uns durch den nahen Wald.
Gewicht und Größe am 13.11. (11. Wochen
alt)
11,2 kg
44 cm Rücken 47 cm Schulterhöhe
21.November 2006
Nek ist mittlerweile 12 Wochen alt und seit er bei uns ist schon 7 cm gewachsen.
Ich kann Euch sagen…der wird mal groß. Ich kann ja jetzt schon unter ihm
durchlaufen. Er hat sich auch ganz schön weiter entwickelt. Man kann sagen, er
ist jetzt stubenrein….zumindest fast. Das Ankleidezimmer von Herrchen und
Frauchen hat es ihm irgendwie angetan. Eigentlich ist das Zimmer für uns tabu,
aber immer wenn Nek es schafft, doch hinein zu gehen, macht er dort eine Pfütze.
So als wolle er dagegen protestieren, dass er dort nicht rein darf. Aber
ansonsten macht er nicht mehr in die Wohnung. Er schläft auch nachts in seinem
Körbchen durch und muss nicht mehr zwischendurch raus. Zum Glück. Das war ganz
schön nervig nachts, zumal Sam dann immer meinte, er müsse auch mit raus. Dann
hatten wir immer eine solche Unruhe, dass ich gar nicht richtig schlafen konnte.
Vorgestern Nacht ist dann doch noch was passiert. Auf einmal hörten wir ein
jaulen und wimmern…Nek. Er wollte wohl unter dem Ehebett schlafen, hatte aber
vergessen, dass er doch etwas gewachsen ist. Drunter kam er dann zwar, aber
nicht wieder raus. Herrchen und Frauchen mussten also aufstehen, das Bett
hochheben und Nek herausziehen. Das wird er wohl nicht noch mal probieren.
Ja, und dann war da noch der Besuch bei unserer Tierärztin. Sam und ich durften
(mussten) mit, sind aber nicht dran gekommen. Nek musste geimpft werden und Frau
Kachel (die Tierärztin) hat ihn dann genau untersucht. Sie hat dann Herrchen und
Frauchen auch über HD usw. informiert und worauf sie bei einem großen Hund
achten müssen. Bei der Untersuchung wurde dann bestätigt, was die Züchterin uns
schon gesagt hat: Nek's Caninis (die unteren Reiszähne) wachsen nach innen und
womöglich wird eine Klammer benötigt. Da Frau Kachel aber auf diesem Gebiet
keine Spezialistin ist, hat sie uns an einen solchen nach Gießen verwiesen. Dort hat Nek
dann für diese Woche noch einen Termin bekommen.
24. November 2006
Heute ist Nek in der Tierklinik in Gießen gewesen.
Dort haben sie ihm die unteren Reißzähne gekürzt. Er hatte sich schon Essen in
den Gaumen gedrückt, durch die Fehlstellung der Zähne, was zu Entzündungen
führen kann. Was es nicht alles gibt. Jedenfalls haben die in Gießen wohl nach
dem Röntgen gesagt, dass die 2. Zähne richtig rauskommen werden und
wahrscheinlich eine Korrektur (z. B. mittels Spange) nicht notwendig sein wird.
Er muss im Januar nochmals zur Kontrolle.
War schon komisch, als Nek heute Morgen auf
einmal weg war. Man gewöhnt sich ja doch an ihn. Vor allem Sam hat immer an ihm
gesucht. Er war ganz besonders froh, als Herrchen mit Nek nachmittags wieder
nach Hause kam. Nek war zwar noch etwas benommen, aber nach 2 Stunden ging es
wieder mit ihm und er hat mich wieder geärgert und mit Sam rumgetollt.

Nek's erste Kuh

Gewicht und Größe am 27.11. (13. Wochen alt)
15 kg
44 cm Rücken
50 cm Schulterhöhe
Da wird man ja wohl mal ne Zigarre rauchen
dürfen, oder?
Gewicht und Größe am 11.12. (15. Wochen alt)
19,1 kg
49 cm Rücken
55 cm Schulterhöhe
Gewicht und Größe am 25.12. (17. Wochen alt)
22.9 kg
53 cm Rücken
57 cm Schulterhöhe
26.Dezember 2006
Sam hat
heute Geburtstag. Als erstes merkt man das daran, dass es morgens eine knackige
Wurst zusätzlich zum Frühstück gibt. Davon profitieren wir aber alle, nicht nur
das Geburtstagskind.
Zu dem "Kindergeburtstag" waren wieder unsere Freundinnen Aphrodite und Queeny
samt Heike (unserer Hairstylistin) und Günter eingeladen. Zunächst sind wir alles
zusammen gaaanz lange spazieren gegangen,

Das hat richtig Spaß gemacht. Teilweise war der Boden ja noch gefroren. Das wir
auch schon mal durch den Matsch gehen mussten, ließ sich nicht vermeiden, die
anschließende Dusche auch nicht. Das war das einzig negative an diesem Tag. Das
anschließende Festmahl, Frauchen hatte extra was leckeres gekocht, hat uns aber
wieder
entschädigt.
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